Popstars waren schon immer Vorbilder und oftmals verkörpern sie ein Ideal, das für viele zum Druck werden kann. Schlank, schön, perfekt! Doch es gibt immer wieder diese Stars, die ausbrechen und nicht in das perfekten Bild passen. So auch Lizzo!
Songs, die vor Energie und Lebensfreude strotzen und zugleich ernsthafte Themen wie Bodyshaming, Selbstliebe und LGBTQ transportieren? Die Texanerin Melissa Jefferson (Lizzo) schafft diesen Spagat seit Jahren. Sie steht für Selbstliebe und zugleich ist die fleischgewordene Propaganda gegen Hass. „
Lizzo steht für Power. Sie widmet sich charmant, unverfälscht und ganz direkt jenen Themen, die seit Jahren vor allem online breit diskutiert werden: Bodyshaming, Self-Love, Body Positivity, Individualität und LGBTQ – und das so gut, dass TIME ihre letzte Single Boys zu einem der „10 Best Songs of 2018“ kürte.
Lizzo ist nicht zu stoppen
Musikalisch fiel die in Minneapolis lebende Lizzo das erste mal im Rahmen der Album Veröffentlichung „Indescribable Colours“ ihrer Elektro-Soul-Pop im Jahr 2010 auf. Darauf folgte ihr erstes Soloalbum „Lizzobangers“ (2013) mit dem sie es erstmalig zu nationalem Erfolg schaffte und erste Touren in US und UK spielte. Als einer ihrer größten Meilensteine gilt bisher jedoch ihr Part des Tracks „Boytrouble“ auf dem 2014 erschienenem Album „Plectrumelectrum“ von Prince.
LGBTQ+ Community steht hinter ihr!
In 2013 bemerkte Lizzo dann auch, dass sie eine große LGBTQ+ Followerschaft hat. Das Musikvideo zu “Batches and Cookies” wurde spontan während eines LGBTQ+ Protests gegen die Kirche gedreht. Ihr neues Album „Cuz I Love You“ ist nun kürzlich am 19. April erschienen und legt sicherlich den nächsten Meilenstein in ihrer Karriere hin. Man sollte Lizzo also unbedingt auf seinem Pop-Radar haben! / Berry
Bild: Warner Music Germany