
Olympiasieger Tom Daley will Länder, in denen die Todesstrafe für Homosexualität gilt, von der Teilnahme an den Olympischen Spielen ausschließen lassen. Diese Forderung wird nun heiß diskutiert.
Ziel ist es, bis zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris ein Teilnahmeverbot für Länder zu erreichen, die eine Anti-LGBTQ+-Politik führen. Dazu zählen vor allem die Länder, in denen die Todesstrafe auf gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen steht. Tom Daley, der als offen schwuler Synchronspringer und Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in Tokio teilnahm, sprach sich hierfür aus und erklärte es als seine Mission.
In 15 Ländern herrscht die Todesstrafe für LGBTQ+-Menschen
Die Todesstrafe für Homosexualität gilt derzeitig in 15 Ländern, darunter auch mein Heimatland Iran. Laut Gay Travel Index 2021 zählen u.a. Afghanistan, Saudi-Arabien und Somalia dazu. In einem Interview sagte Daley, dass er in den nächsten Jahren gemeinsam mit dem IOC ein entsprechendes Verbot in die Wege leiten will.
Daley hat aber auch Katar im Visier, das Land in dem die Fussball WM ausgetragen wird. Er sagte, das Land im Nahen Osten habe „extreme Regeln gegenüber LGBT-Menschen und Frauen. Und ich denke, es sollte nicht erlaubt sein, dass eine Sportveranstaltung in einem Land stattfindet, das grundlegende Menschenrechte kriminalisiert.“
Ich hoffe, dass sich ihm weitere Sportler anschließen und sich dafür Stark machen. / Berry
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Eine Antwort auf „Tom Daley will OLYPIA-Verbot FÜR Anti-LGBTQ+-Länder!“
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