
Die Singer-Songwriterin Betty Who hat ihre hymnische neue Single „Blow Out My Candle“ veröffentlicht. Pünktlich zur Pride ist auch das dazugehörige Musikvideo erschienen, das auf MTV Premiere feierte. Hoffentlich bekommt sie nun endlich auch mehr Aufmerksamkeit in Deutschland.
„Blow Out My Candle“ ist eine triumphale Rückkehr Betty Who’s alter Form. In dem von den 80er-Jahren inspirierten Song zeigt sie ihren ansteckenden Geist mit einem neuen Maß an Einsicht und Introspektion. Der Track ist eine eingängige Nummer mit einem Refrain, der die Tanzfläche zum springen bewegen wird. Das Video, bei dem Tyler Cunningham Regie führte, wurde erstmals auf MTV Live ausgestrahlt. Betty tanzt im Stil der 80er Jahre in einem von Jamie Lee Curtis inspirierten Trainingsanzug, Schweißband und hohen Socken. Dabei singt sie über Selbstvertrauen und Liebe.
„Das Gefühl, an das ich mich in den dunkelsten Momenten der letzten paar Jahre klammerte“
„Es waren ein paar lange Jahre für uns alle. Ich habe meine freie Zeit damit verbracht, backen zu lernen (natürlich)… und den ganzen Tag und die ganze Nacht darüber nachzudenken, mit welcher Art von Musik ich zurückkehren möchte. „Blow Out My Candle“ ist die Geschichte, die ich am liebsten teilen möchte. Das Gefühl, an das ich mich in den dunkelsten Momenten der letzten paar Jahre klammerte. Ich hoffe, sie gibt euch die Zuversicht und Motivation, die sie mir gibt“, sagt Betty Who über die Single.
Betty setzt sich immer wieder für LGBTQ+-Rechte ein
Betty trat bereits bei den 29. jährlichen GLAAD Media Awards 2019 auf und arbeitet häufig mit der gemeinnützigen Organisation zusammen. Ebenso wie mit dem „The Trevor Project“, mit dem sie bei früheren Touren zusammengearbeitet hatte. GLAAD hat den Pride-Monat zum Aktionsmonat erklärt. Betty Who arbeitet auch mit GLAAD zusammen, um gegen die Anti-Trans- und Anti-LGBTQ-Gesetzgebung zu kämpfen, indem sie eine Rekordzahl von Menschen dazu bringt, zur Wahl zu gehen.
Hier gibt es das Video zur super passenden Pride Single in voller Länge. / Berry
Bild © YouTube via Betty Who