Was war denn da plötzlich los beim gestrigen Bambi? Für einen Moment hatte man ja die Hoffnung, dass es ein grandioser Abend werden könnte, denn Helene Fischer eröffnete die Show mit einer spektakulären Performance ihres Hits „Achterbahn“.
Helene ist ein Phänomen: Sie ist die erfolgreichste Künstlerin Europas mit einer unvergleichlichen Karriere und die absolute Spitzenreiterin der offiziellen Deutschen Album-Charts. Für die Konzerte ihrer Live-Tournee 2017/18 hat Helene Fischer mit 45 Degrees, einem Department des international berühmten Cirque du Soleil, eine spektakuläre Bühnen-Show auf absolutem Welt-Niveau auf die Beine gestellt. Mehr als 1.000.000 Tickets wurden bislang verkauft. Eine Zahl, die jedem internationalen Vergleich standhält. Ihr im Mai veröffentlichtes Album „Helene Fischer“ ist bereits jetzt mit über einer Million verkaufter Tonträger das erfolgreichste Album des Jahres.
Für ihre musikalische Leistung und unvergleichliche Karriere wurde sie gestern bei der diesjährigen Bambi Verleihung in der Kategorie „Musik national“ ausgezeichnet. Die Bambi-Jury sagt: „Helene Fischer ist die erfolgreichste Künstlerin Europas. Ihre Lieder sind Hymnen für ihre Fans und stehen für das, was sie ausmacht: Mit der energiegeladenen Vermählung von Pop mit Schlager und der charmant vorgetragenen Forderung nach der Freiheit des Herzens sorgt sie für ein kollektives Glücksgefühl. Mit mehr als 12 Millionen verkauften Tonträgern, 16 Echos und nun drei Bambis ist Helene Fischer die in Deutschland am meisten ausgezeichnete Sängerin unserer Zeit.“
Mit den atemberaubenden Auftritt ihrer aktuellen Single „Achterbahn“ hat Helene die Verleihung eröffnet. Ja, ich muss zugeben, dass man eindeutig sehen kann, das Beyoncé die Inspirationsquelle ist. Vom Outfit über die Choreographie, bis hin zur Lichtshow erkennt man eindeutig die Anlehnung an große Beyoncé Shows. Aber die Fischer darf das, denn immerhin ist sie die einzige Schlagersängerin, die überhaupt so eine Show hinlegt.
Hier gibt den „Achterbahn“-Auftritt in voller Länge hier.
Bilder: ARD Mediathek/Screenshot – Universal Music