Singebörsen und Singletreff für Gays – So geht’s

Die Partnersuche über das Internet ist bereits seit vielen Jahren eine beliebte Möglichkeit für Menschen, die im echten Leben keinen Erfolg haben, oder schüchtern sind, um die große Liebe kennenzulernen. Schwule und Lesben denken jedoch häufig, dass diese Singlebörsen ausschließlich für heterosexuelle Menschen gedacht sind. Diese Annahme ist jedoch völlig falsch, denn alle großen Webseiten und Apps, die Online Dating anbieten, bieten diesen Service auch für Schwule und Lesben an. Dabei werden homosexuelle Nutzer selbstverständlich wie jeder andere User auch behandelt und in d die Profile von Lesben und Schwulen auch nur den Personen angezeigt, die danach suchen. Anderen Usern bleiben diese Profile verborgen.

Natürlich gilt auch für Gays, das gleiche wie für Heteros, die im Internet einen Partner suchen. Die Aussichten auf Erfolg sind auch im Internet nicht garantiert. Inzwischen ist es vielleicht sogar schwerer als noch vor einigen Jahren, im Internet den passenden Partner zu finden. Das führt dazu, dass viele Menschen resigniert aufgeben. Das ist jedoch der falsche Schritt. Mit etwas Glück und vor allem Geduld kann man im Internet einen Partner finden. Es gibt jedoch wie auch außerhalb des Netzes keine Garantie und das ein Nutzer seine große Liebe ausgerechnet im Internet findet, ist genau wie im echten Leben auch ein Glücksfall. Aus diesem Grund sollte sich der Nutzer Zeit nehmen und in Geduld üben. Er sollte sein Profil komplett und ordentlich ausfüllen und sich nicht unter Druck setzen. Auch die Singlesuche offline sollte natürlich weitergehen. Einige sehr gute Dating Apps und Webseiten, die auch von Lesben und Gays gerne genutzt werden sind:

* Tinder

* Lovoo

* Grindr

* Neu.de

Sowohl Tinder als auch Lovoo sind etablierte Smartphone Apps, auf denen sich überwiegend junge Leute herum treiben. Zudem ist Tinder mit Facebook verknüpft und zeigt so gemeinsame Interessen oder Freunde an. Vor allem Tinder wird inzwischen auch von vielen Schwulen und Lesben benutzt. Grindr hingegen ist ein Portal, dass sich ausschließlich an schwule Singles bis zum mittleren Alter richtet. Für Lesben ist dieses Portal daher nicht geeignet. Neu.de hingegen ist eines der bekanntesten Dating-Portale im Internet, das seit vielen Jahren als Top-Singlebörse bekannt ist. Der Anbieter ist diskret, bietet viele Möglichkeiten und ist auch bei älteren Menschen sehr beliebt. Hier finden Gays und Lesben wie auch trans- und heterosexuelle Menschen ihr Glück.

Die perfekten Orte für ein erstes Treffen in Berlin

Berlin führt bereits seit mehr als 100 Jahren die Schwulen- und Lesbenszene an. Gays aller Klassen leben Seite an Seite und auch gefeiert wird nicht selten gemeinsam. Dennoch haben sich natürlich im Laufe der Zeit einige Szenen und Orte entwickelt, die von Schwulen und Lesben besonders gerne besucht werden. So ist der Hafen von Kreuzberg ein idealer Ort für ein erstes Treffen. Hier kann man sich bei einem gemütlichen Spaziergang in romantischem Ambiente kennenlernen. Ebenfalls eine interessant Wahl ist das Lokal Prinzenknecht. Es ist vor allem für seine ausgelassenen Mottopartys und spannenden Events bekannt. Ein echtes Highlight hingegen ist Tom’s Bar. Eine gemütliche Kneipe, die sowohl von Besuchern als auch von Berlinern jeder sexuellen Orientierung frequentiert wird.

Wofür sich der Single auch entscheiden mag, in Berlin ist es wohl einfacher als in den meisten Orten der Welt, einen Partner zu finden und es gibt darüber hinaus nur wenige Städte, die Lesben wie Gays so viele Möglichkeiten bieten, wie die Bundeshauptstadt Berlin. Wichtig ist, dass sich die Singles nicht nach dem ersten Misserfolg entmutigen lassen und auch wenn sich selbst über das Internet nicht sofort ein erster Kontakt anbahnt, die Hoffnung nicht aufgeben. Die Partnersuche braucht in den meisten Fällen Zeit und Geduld und Hartnäckigkeit werden am Ende meist belohnt. Dennoch sollten Singles natürlich keine zu hohen Erwartungen in die Datingseiten und Applications setzen und stets mit einer gewissen Vorsicht an die Sache ran gehen.

Text: Erik Busch 

*Gesponserter Artikel