Männer, der Bart ist unser Kapital! Egal ob Dreitagebart, Vollbart, Jesusbart oder frisch rasiert und glatt wie ein Babypopo: Der Mann und sein Bart brauchen die richtige Pflege. Jucken und Kratzen gehören ab jetzt der Vergangenheit an, denn mit diesen Tipps und Tricks siehst du nicht nur extrem gut und gepflegt aus, sondern hast endlich auch Ruhe im Gesicht. Auf die Messer fertig los – hier kommt dein Bartguide.
Wie bekomme ich meinen Bart weicher?
Pflegen, Pflegen und nochmals Pflegen! Die Struktur des Barthaares ist von Natur aus kraus, störrisch und trocken. Durch Umwelteinflüsse lagern sich täglich wieder Schmutz, Fette und körpereigener Talg am Haar ab. Faktoren wie Säure (Schwitzen durch Sport und Stress), Reibung (unterschätze niemals Dein böses Kopfkissen) und zu aggressive, chemische Reinigungssubstanzen machen Bärte oft struppig und schwer zu Bändigen – an Styling ist dann kaum zu denken. Deshalb ist es unglaublich wichtig, eine ausgewogene, ganzheitliche Pflege zu wählen. Natürlich-sanft zu Haut und Haar sollte sie sein, alle wichtigen Nährstoffe in petto haben und langanhaltende Feuchtigkeit spenden. Durch naturbelassene Öle, wie z.B. dem Bartöl von Texas Beard Company, wird die Gesichtsfrisur geschmeidig und schon nach wenigen Anwendungen ist der Bart so, wie der Träger es sich wünscht: Der Gentleman erstrahlt in vollem Glanze!
Gibt es ein Mittel das den Bart voller werden lässt?
Jein! Vielen natürlichen Inhaltsstoffen, z.B. verschiedenen Ölen, wird eine Haarwuchs-stimulierende Wirkung zugeschrieben. Dennoch sollte man kein Wunder erwarten, da jeder Kerl sich mit der genetischen Veranlagung – auch in puncto Bartwuchs – abfinden muss. Der wichtigste Faktor hier ist: Tadaaaa! Geduld. Es dauert ein Weilchen, bis aus einem Drei-Tage-Bart durch regelmäßiges Trimmen (Spitzenschneiden lässt den Bart voller wirken) und geduldige Formgebung eine stattliche Gesichtsfrisur entsteht. Viele Männer „leiden“ unter unregelmäßigem Wuchs – auch hier gilt: Haarwurzeln mit gezielter, sanfter Pflege stimulieren! Das klappt super mit dem Avalanche-Öl von Beardology. Begünstigend wirkt die Durchblutungsförderung mit Massagen – das geht großartig in einem Abwasch mit der Anwendung des Öls. Auch der Hormonhaushalt kann eine Rolle spielen. Im Zweifel nicht verzweifeln, sondern vom Arzt des Vertrauens mal einen Blick auf die Testosteronwerte werfen lassen!
Braucht mein Bart extra ein Shampoo?
Ja. Konventionelle Haarshampoos entziehen der Haut zu viel Fett, was ja auf dem Haupt durchaus gewollt ist. Die Hautstruktur des Gesichtes ist allerdings nicht vergleichbar mit der Kopfhaut. Dazu kommt, dass Kopfhaar eben sehr viel feiner und leichter zu bändigen ist. Deshalb sind Bartshampoos perfekt auf die Reinigung von Gesicht und Haar abgestimmt. Super geeignet sind Shampoos und Seifen – z.B. Beard Shampoo von Beardition oder die Urban Beard Shampoo Bar – eine tolle Seife.
Mein Bart juckt, was kann ich tun?
Kratzen. Wenn Du damit fertig bist fang an das Problem an der Wurzel zu packen – im wahrsten Sinne des Wortes! Deine Haut schreit um Hilfe, entweder weil das Barthaar in den ersten Tagen (manchmal Wochen) der Wachstumsphase beginnt, sich zu Kräuseln und Dich damit pieksend auf Trapp hält. Das ist die so genannte „Bart-Sterbe-Phase“, da viele genervt aufgeben und sich wieder komplett rasieren. Da kann ein Bartöl die Rettung sein! Denn es legt sich wie ein sanfter Film um jedes Haar, bringt Geschmeidigkeit und macht den Bart schön soft, weil die reizende Reibung sofort nach Gebrauch reduziert wird. „Unterm Bart“ kann die Haut schnell trocken, schuppig und unrein werden. Mit dem richtigen Pflegeprodukt ist das wirklich schnell Geschichte! Ein Bart-Balsam oder eine Bartcreme können da schnell Abhilfe leisten. Der Big Red Beard Balm z.B. versorgt Haut und Haar mit Feuchtigkeit, schützt und hält alles hübsch geschmeidig. Auch die reichhaltige Urban Beard Butter kann hier helfen.