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RuPaul wird für neue Musik zerrissen & soll bei Charli XCX geklaut haben!

RuPaul-Mamaru

RuPaul ist nicht nur die Schöpferin von RuPaul’s Drag Race. Sie hat schon Ende der 80er Musik gemacht mit musikalischen Höhen und Tiefen. Ihr neues Album „MamaRu“ scheint ein solches Tief zu sein. Eine ganz bestimmte Review des Albums geht dabei viral!

RuPaul veröffentlicht Musik seit 1986 – länger als viele von uns leben, würde ich behaupten. Der Star und Moderator hatte zweifellos Höhepunkte und auch Tiefpunkt in der langen Karriere. Das neue Album „Mamaru“ kommt allerdings nicht so gut davon. Ein Kritiker von NPR hat dabei so sehr ausgeholt, dass das Netz einen echten Moment mit dieser Rezession hat. The Shade!

„Die letzte Totenglocke des Bubblegum-Hyperpops“

„RuPauls 2022er Album „Mamaru“ ist die letzte Totenglocke des Bubblegum-Hyperpops“, sind die ersten Worte der Rezension. Autsch! „Während des 30-minütigen Albums schafft es Ru irgendwie, die Klänge von fast jedem einzelnen Musiker, der in den letzten Jahren Einfluss auf queere Communities hatte, zu einer Ware zu machen und neu zu verpacken, einschließlich Shygirl, Kim Petras, Mamasenda und die verstorbene SOPHIE, die sich im Grab wälzt aufgrund des Songs „Pretty Pretty Gang Gang‘“, heißt es weiter.

RuPauls goes Charli XCX

In den sozialen Medien hatten viele bereits die Ähnlichkeiten zwischen dem Song „Smile“ und Charli XCX festgestellt. Und auch in dem Artikel wird darauf eingegangen. „Zu sagen, dass der Song genau derselbe ist, wäre eine Beleidigung für Charli XCX. Es ist, als ob Mamarus Produzenten „how i’m feeling now“ gehört hätten und versucht hätten, ihn nach einem Blackout aus dem Gedächtnis neu zu erstellen“, schreibt Reanna Cruz. „Es ist eine Erinnerung daran, dass alles, was die OG-Hyperpop-Szene interessant und anders gemacht hat, schnell geschluckt und für ein größeres Publikum verpackt wurde, insbesondere für eines, das heterosexuelle Formen des LGBTQ-Ausdrucks verkörpert.“

Natürlich hat Twitter seinen Spaß damit und macht sich ordentlich lustig. Ich muss sagen, dass das Album tatsächlich nicht das beste Werk ist. Doch es gibt zwei Perlen: „Just What They Want“ und „Catwalk“ sind tatsächlich sehr starke Nummern, die man auf dem Schirm haben sollte. Wie dem auch sei, hier sind einige Tweets. / Berry

Bild © Instagram/rupaul

wsdc