Seit dem Erscheinen des „Pokémon Go“ am 6. Juli 2016 scheint die digitale Welt nicht mehr die zu sein, die sie einmal war. Das Spiel hat die Menschen dieses Planeten fest im Griff. Nun kam heraus, dass „Pokémon Go“ selbst die schmuddeligen Filmchen im internet verdrängen konnte.
Wie queerty.com berichtet, ist „Pokémon Go“ beliebter als „Porn“ im Internet. Die Sexwebsite „xHamster.com“ verkündete, dass selbst auf deren Seite mehr Pokémon-Suchbegriffe eingegeben werden, als die üblichen sexbezogenen Begriffe: „In den letzten fünf Tagen haben wir eine große Verlagerungen in den Suchbegriffen verzeichnet“, erklärt „xHampster.com“-Sprecher Alex Hawkins. „Unsere Top-Suchbegriffe sind normalerweise „MILF“, „Teen“ und „Interracial“, die nun von „Pokémon“, „Pikachu“, „Hentai“ und „Anime“ abgelöst wurden. „Anime“ ist die beliebteste Kategorie über das Wochenende geworden“.
Doch nicht nur die Suchbegriffe auf den jeweiligen Seiten drehen sich um das neue Spiel. Auch das Internet generell scheint sich mehr für den absoluten Anime-Spielspaß zu interessieren, als für sexuelle Inhalte. So postete „YouPorn“ auf Twitter, dass „Pokémon Go“ unter den Suchbegriffen auf Google & Co. die Porno-Begriffe überholt hat. Ich bin gespannt, wohin das führen wird.
Congratulations @NintendoAmerica! You’ve broken the Internet. Pokemon Go is officially more popular than porn! pic.twitter.com/GrR1nUGV8p
— YouPorn Katie (@YouPorn) 11. Juli 2016
Titelbild: Instagram
