Stream-Gigant Netflix bringt eine eigene Dokumention über den Fall Britney Spears raus. Im April 2021 gab es schon erste Gerüchte über das Projekt. Nun gibt es den ersten Trailer, der es in sich hat!
Dass dies keine Pro-Vormundschaft-Doku wird, war sicherlich allen im Vorfeld schon klar. Am 21. September 2021 postete Netflix einen ersten Teaser zur kommenden Doku „Britney vs. Spears“. „Das folgende Audio ist eine Sprachnachricht von Britney Spears an einen Anwalt am 21. Januar 2009 um 12:29 Uhr“, lautet der Teaser-Text. Es folgt eine Aufzeichnung eines Telefonats von Britney mit dem Worten: „Hallo, mein Name ist Britney Spears, ich habe Sie vorhin angerufen. Ich rufe noch einmal an, weil ich sicherstellen wollte, dass während des Prozesses der Abschaffung des Vormundschaft…“.
Diese Doku geht einen Schritt weiter
Nun hat Netflix den offiziellen und damit vollständigen Trailer veröffentlicht und stellt damit die in Deutschland auf Prime Video erschienene Doku „Framing: Britney Spears“ in den Schatten. Während „Framing: Britney Spears“ wegweisend war, weil durch die Doku – gepaart mit der „Free Britney“-Bewegung – gefühlt die ganze Weltpresse auf den Fall aufmerksam wurde, gräbt „Britney vs. Spears“ tiefer. Hier wurde pro aktiv recherchiert und anscheinend haben sich die Macher brisante Unterlagen und Dokumente zuspielen lassen.
Es geht nicht nur um Geld
Der Trailer ist an Spannung kaum zu übertreffen und bringt den Fall Britney auf ein unbequemes Level. So langsam wird klar, dass es hier nicht nur um das Ausnutzen einer Person geht, um Geld zu machen. Sondern es geht um psychischen und physischen Missbrauch einer Person, die im Glauben sich eben aus dieser missbräuchlicher Situation befreien zu können, mitgespielt hat. Die Doku, an der ein Jahr lang gearbeitet wurde, erscheint am 28. Sep. 2021 auf Netflix. Am 03.10.2021 wird es im Hollywood Tramp Podcast eine weitere „#Free Britney“-Folge geben! / Berry
Bild © Netflix