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Masturbation macht schwul, sagt geleakter Mormonen-Guide!

Masturbieren wurde ja schon öfter in der Geschichte des Menschen als etwas Böses abgetan und viele Generationen hatten ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich der natürlichen Lust hingaben. Auch im Jahre 2017 gibt es noch Menschen, die etwas dämonisches darin sehen und sogar noch mehr. Selbstbefriedigung macht schwul, sagt ein neu aufgetauchter Guide.

Wenn es nach einem Ratgeber der Mormonen geht, müsste ich in einer Dauermasturbationsschleife hängen und Millionen andere schwule Männer auch. Denn in dem Guide wird Masturbation als Hauptgrund für Homosexualität angegeben. Kann aber auch sein, dass Bananen schwul machen, behaupte ich. Oder die letzte Platte von Lady Gaga?

Wie Newsweek berichtet, wurde dieser Guide 1981 von der „Church of Jesus Christ“ der Latter-Day Saints veröffentlicht. Diese Woche erschien das Ganze dann bei „MormonLeaks“, eine Gruppe, die mehr Transparenz in der Latter-Day Saints Kirche schaffen will. In dem Schriftstück steht, dass Homosexualität ein „erlerntes Verhalten“ ist, dass von dominierenden Müttern und abwesenden Vätern verursacht wird und er wird gewarnt. Junge Menschen sollen sich sexuell nicht selbst befriedigen, denn das ist eine Sache, die unter Homosexuellen sehr verbreitet ist. Zudem schließt das Schreiben homosexuelle Menschen von der kirchlichen Universität, College und Schule aus.

Doch, lieber Harry. Es ist die bittere Wahrheit. Aber Ryan McKnight, der Gründer von „MormonLeaks“ betont auch, dass die Mormonen und deren Kirche heute offener geworden sind, als 1981, als dieser Guide verfasst wurde. Man kann dennoch anhand solcher Schreiben nur erahnen, was für Auswirkungen das auf junge Menschen haben kann, wenn ihr Elternhaus nach diesen Inhalten auch noch leben. 

Leute, masturbieren ist etwas ganz Natürliches und als schwuler Mann zu masturbieren macht noch mehr Spaß. Da schwöre ich drauf…mit meinem Namen…euer Dr. Sommer, ihre Schwester…lol

Bild: instagram/johnnhy/

wsdc

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