Die kleine Zauberfee Kylie Minogue ist nun endgültig eine Country-Maus. Die zweite Single aus ihrem kommenden vierzehnten Studio-Album „Golden“ ist nun da und mit „Stop me from Falling“ setzt Kylie ein weiteres Zeichen in Richtung Nashville Sound. Mal sehen, was uns dann am Ende auf dem Longplayer, der am 06.04.2018 erscheint, erwartet.
Das neue Album ist ein pulsierender Hybrid, der Kylies unverwechselbaren Dance-Pop mit dem typischen Tennessee-Sound vermischt. Ob das meine Kylie Ära wird? Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht. Eine Sache ist aber klar: Kylie macht gute Laune und versprühte dieses Gefühl schon auf der erste Single „Dancing“. „Durch meine Zeit in Nashville habe ich musikalisch völliges Neuland betreten.“, sagt eine sichtlich berührte Kylie Minogue.
„Ende 2016 war eine schwere Zeit für mich.“
Es ist daher kein Zufall, dass jeder Song auf „Golden“ von Kylie co-geschrieben wurde, was es zu ihrem bis heute persönlichsten Album macht. „Ende 2016 war eine schwere Zeit für mich.“, erzählt sie. „Als ich 2017 dann mit den Arbeiten an dem Album begann, war es nicht nur eine Fluchtmöglichkeit, sondern auch eine Art Erlösung. Ich hatte eine harte Phase hinter mir und war sehr zerbrechlich. Doch als ich mich im Studio wieder selbst ausdrücken konnte, kehrte auch schnell mein Gefühl für mich selbst zurück. Ich schrieb über die verschiedensten Aspekte meines Lebens: die Höhen und Tiefen mit dem Gefühl des Wissens und der Wahrheit. Mit Ironie und vor allem mit Freude!“
Während des Songwritings veränderte sich Kylie auch innerlich
„Stop me from Falling“ ist eine pulsierende Uptempo Nummer, in der Kylie doch nicht die inhaltliche Tiefe zu ihrer jüngsten Lebenserfahrung verliert. Während des Songwritings veränderte sich Kylie auch innerlich: „Eigentlich war es ein reinigender Prozess, aber das Ergebnis war nicht sonderlich gut.“, gesteht sie. „Ich glaube, ich schrieb zu wörtlich. Irgendwann kam jedoch der Punkt, an dem ich endlich über den Tellerrand hinaussehen sehen konnte und das war der Durchbruch. Er bereitete den Weg für Songs wie „Stop Me From Falling‘.
Bild: Sophie Muller