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Ein Blick in ein verstecktes schwules Badehaus im Iran

In den Tiefen des Irans gibt es einen Ort, an dem Homosexuelle in Ruhe gelassen werden, sofern sie ihre sexuelle Orientierung geheim ausleben. Das tun sie in einem Badehaus für Männer, in das sie nun eine Fotografin aus Australien gelassen haben. Hoda Afshar sollte das, was innerhalb der Badehauses passiert, für die Außenwelt dokumentieren.  

Wie viele von Euch wissen, komme ich aus dem Iran bzw. dem ehemaligen Persien. Hier wird Homosexualität auch heute noch mit dem Tode bestraft und so frage ich mich natürlich oft, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn meine Eltern im Krieg nicht mit mir als Baby nach Deutschland geflohen wären? Bei dem Anblick der folgenden Bilder habe ich dementsprechend Gänsehaut bekommen. 

Homosexualität ist hier gleich Todesangst

In einem Land in dem Homosexualität verboten ist, spielt man mit seinem Leben, wenn man der ist, der man wirklich ist. Homosexuelle werden gejagt und öffentlich hingerichtet, als Warnung an die Bevölkerung. Natürlich gibt es eine geheime Szene, doch woher weiß ich, ob mein Grindr-Date wirklich schwul ist oder es sich um einen Spitzel der Sittenpolizei handelt, die mich anschließend festnehmen und zum Tode verurteilen lässt? 

Ein Blick in ihre Welt

wsdc

4 Antworten auf „Ein Blick in ein verstecktes schwules Badehaus im Iran“

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