Bei Tourette-Syndrom denkt man zunächst an Menschen, die zwanghaft am schimpfen sind. Nur wenige von uns sind mit diesem Thema vertraut und deswegen ist dieses Video eines schwulen Mannes mit Tourette-Syndrom so schön, denn er will mit allen Vorurteilen und Mythen aufräumen.
Damian Friel ist 26 Jahre alt und Student in Irland. In einem Video beschreibt er nun, wie es ist, als schwuler Mann mit Tourette-Syndrom zu leben und versucht auch Vorurteile über diese Krankheit abzubauen. Damian hatte zuvor bei der Channel 4 Sendung „First Dates“ teilgenommen, bei der sich die Kandidaten zum Blinddate treffen und damit gezeigt, wie so ein Date ablaufen kann, wenn man mit Tourette lebt.
In dem Video von Gay Star News erzählt er, wie die ersten Symptome als Kind auftauchten und erklärt auch, wieso nicht jeder mit dem Syndrom schimpfen muss. Wer sich das Video anschaut sieht, dass Damian eine Kreisbewegung mit Schulter und Kopf macht und im Anschluss immer pfeift. Er erklärt, dass er ab und an den Mittelfinger zeigt, aber nicht Schimpfwörter herausschreit, wie man es sich beim Tourette-Syndrom vorstellt.
Ich muss sagen, ich habe mir das Video angeschaut und Damian ist sympathisch, sieht gut aus und hat eine tolle Ausstrahlung. Ich frage mich nur, wie ich reagieren würde, wenn ich ihn beim Date treffen würde und ob die Tourette Symptome mich stören würden? Man kann also nur nur erahnen, wie schwer es Damian, besonders unter schwulen Männern, haben muss.
Bild: YouTube Screenshot via GSN
2 Antworten auf „Damian Friel erzählt, wie man als schwuler Mann mit Tourette-Syndrom lebt“
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