Ihr neues Album „Liebe 404“ ist eines ihrer besten und ein großer Erfolg für Alexa Feser im deutschsprachigem Raum. Im Podcast spreche ich mit ihr über die letzten zwei Jahre ohne Bühne, warum sie gerne Dua Lipa wäre und wieso kaum jemand weiß, dass sie viele nächste als Djane durchzecht hat.
„Liebe 404“ könnte man als ein Zeugnis bezeichnen, das zeigt wie Schmerz in Empowerment umgewandelt werden kann. Ein Album voller Stärke, aber eben auch Melancholie. Die letzten zwei Jahre haben einer Live-Musikerin wie Alexa Feser zugesetzt und eine innere Auseinandersetzung angestoßen, wie bei vielen von uns. Vieles davon findet man auf dem neuen Album.
„Ich habe entrümpelt. Wortwörtlich, und im übertragenen Sinne auch musikalisch“
Alexa sagt dazu: „Ich habe vor etwa zwei Jahren begonnen, mich krass zu verkleinern und zog von einer großen Wohnung in eine viel kleinere. Ich wollte alles abwerfen, was mir nicht mehr gut tat: Dinge und auch Menschen. Das war extrem befreiend„, erklärt sie ihre räumliche wie mentale Metamorphose. Wohnungen und auch Mode spiegeln bei ihr wider, wie es in ihrem Inneren aussieht. „Mein letztes Album war sehr opulent, sehr poppig. Der Sound von ‚Liebe 404‘ ist viel abgespeckter, filigraner geworden. Ich habe entrümpelt. Wortwörtlich, und im übertragenen Sinne auch musikalisch„, sagt Alexa in einem Statement.
Im Podcast spreche ich mit ihr über diese Veränderung und wie sie sich kreativ heute wahrnimmt. Aber wir reden auch über ihre Zeiten als House Djane, wieso wir beide Dua Lipa Stans sind und was sie eigentlich mit „Liebe 404“ meint. Ein wundervolles Gespräch, dass zurecht eine ganze Stunde füllt. Den Hollywood Tramp Podcast gibt es jeden Sonntag neu auf Spotify, iTunes und überall, wo es Podcasts gibt. Oder direkt ohne App im Player HIER. / Berry
Bild © Sony Music Germany